Informationen zum Kirchenbau

Die St. Michaelis-Kirche

Die St. Michaelis-Kirche in St.Michaelisdonn wurde 1611 errichtet und hat dem Ort seinen Namen gegeben. Das Backsteinbauwerk wurde nach dem Erzengel Michael benannt, der in einem modernen Relief über dem Eingang der Kirche dargestellt wird.

1611 wurde die Gemeinde mit dem Bau der Kirche selbstständig, blieb aber weiterhin dem Kirchspiel Marne, zu dem sie gehörte, verbunden.

Die einfache Saalkirche wurde 1730 nach Westen hin erweitert. Das Zentrum des Raumes bildet der Altar von 1693. Aus dem späten 17. Jahrhundert stammt die Taufe, im Knorpel-Barockstil, von 1681 der Kronleuchter. An der Nordwand hängt das Epitaph Behrens von 1679. Es zeigt den Künstler und langjährigen Meldorfer Schreib- und Rechenmeister mit seiner Frau.

Die Kanzel wurde 1702 von dem St. Michaelisdonner Harm Hinrich Pohlmann als Ersatz für eine ältere geschnitzt. Der freistehende Glockenturm wurde 1964 errichtet und mittlerweile wieder durch einen neuen ersetzt.
(Quelle: „Histour Dithmarschen", Boyens & Co. 2003)

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Das Pastorat der evangelischen Kirchengemeinde St. Michaelisdonn in der Österstraße.

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